#077 | Feministische Außenpolitik: Eine politische Vision für eine friedliche und gerechte Welt mit Kristina Lunz
"Feminismus ist eine Bewegung, die am Ende Freiheit für alle bedeutet."
Außenpolitik ist für uns gerade wichtiger denn je - endlich. Ob durch den Krieg in der Ukraine, die Klimakrise, Geflüchtete voller Angst vor ihrem eigenen Land oder den Kampf der Frauen im Iran. Es wird mit einer Selbstverständlichkeit mit Waffen aufgerüstet. Gewalt und Macht ist die Lösung.
Das ist altes Denken. Was ist eigentlich das wirkliche Problem? Was ist die eigentliche Ursache?
Kristina Lunz, Co-Founder & CEO Centre for Feminist Foreign Policy, beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Frage. Schon als Mädchen wunderte sie sich über viele Entscheidungen, Machtverhältnisse und Hierarchien in unserer Gesellschaft. Warum handeln wir Menschen so, wie wir es tun? Warum gibt es keinen humanistischeren, inklusiveren und nachhaltigeren Ansatz?
In unserer neuen Folge präsentiert Kristina Lunz ihren Ansatz und Vision für eine friedlichere und gerechtere Welt, auf was wir achten müssen, welches Mindset es braucht und warum Feminismus nicht bedeutet: Keine Männer willkommen, sondern ein Ansatz ist, der die Visionen, Ideen und Energien der Frauen in den Fokus rückt. Eine Vision, die von Frauen geschaffen wurde, für das Wohl aller, die feministisch genannt wird, um gehört zu werden.
"Feminismus hat sich dahin weiterentwickelt, dass man erkannt hat, dass die Unterdrückung, Entrechtung und Diskriminierung von Frauen im direkten Zusammenhang mit anderen unterdrückungs- und diskriminierungsformen stehen. Ein Patriarchat schafft Hierarchien in Deutschland."
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